from | to | Play | Role | Director | Casting Director | Theatre | |
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2018 | 2019 | Monsieur Claude und seine Töchter | Monsieur Claude | Philip Tiedemann | Schlosspark Theater Berlin | ||
2014 | The King's Speech | König George V. | Thomas Schendel | Schlosspark Theater Berlin | |||
2013 | 2014 | Sonny Boys | Dieter | Thomas Schendel | Schlosspark Theater Berlin | ||
2012 | 2013 | Ich bin nicht Rappaport | Nat | Thomas Schendel | Schlosspark Theater Berlin | ||
2010 | Zebralla - Satirisches Theaterstück nach der TV-Serie | Opa | Dieter Hallervorden | Schlosspark Theater Berlin | |||
2009 | König der Herzen | Nick Bailey | Bettina Rehm | Schlosspark Theater Berlin | |||
2009 | Die Socken Opus 124 | Bernard Zweipersonenstück mit Ilja Richter | Katharina Thalbach | Schlosspark Theater Berlin | |||
2008 | Hallervorden - Stationen eines Komödianten | diverse Rollen | Dieter Hallervorden | Wühlmäuse, Schlosspark Theater, Gastspiele | |||
2007 | 2008 | Die Nervensäge | diverse Rollen | Francis Veber | Wühlmäuse, Gastspiele | ||
2004 | 2005 | Mit dem Gesicht | Soloprogramm | Dieter Hallervorden | Wühlmäuse, Gastspiele |
from | to | ||||
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1953 | 1957 | Humboldt Universität Berlin, Theaterwissenschaft/Publizistik/Romanistik |
Dieter Hallervorden hat 2014 den Deutschen Filmpreis als bester männlicher Hauptdarsteller für seine Rolle Paul Averhoff in „Sein letztes Rennen“ erhalten. Er bezeichnet Paul gerne als „Die Rolle seines Lebens“. Wir möchten das ergänzen, denn Amandus aus „Honig im Kopf“ war für uns eine weitere „Rolle seines Lebens“ und Edek aus dem ARD-Movie „Chuzpe“ ganz genauso. Eigentlich dreht er in den letzten Jahren nur „Rollen seines Lebens“!
Geboren 1935 in Dessau/Sachsen-Anhalt, studierte Dieter Hallervorden Romanistik, Publizistik und Theaterwissenschaften. Daneben gilt sein besonderes Interesse dem politischen Journalismus und Kabarett. Mit 22 Jahren verließ er die damalige DDR. Als Autor und Schauspieler gründete er 1960 das satirische Kabarett „Die Wühlmäuse“, dessen künstlerischer Leiter er bis heute ist.1968 entdeckte ihn das Fernsehen. In dem berühmten TV-Film „Das Millionenspiel“ spielt er einen eiskalten Killer, in dem Psycho-Thriller „Der Springteufel“ einen manischen Tramper. Dem breiten Publikum wurde Dieter Hallervorden als Komiker bekannt durch die satirische NDR-Reihe „Abramakabra“ und die SDR-Slapstick-Serie „Nonstop Nonsens“, die bis heute zu seinen größten Fernseherfolgen zählt. Im Januar 1992 kehrte Dieter Hallervorden zu seinen Wurzeln, dem politischen Kabarett, zurück. Er gründet die Filmgesellschaft „HALLiWOOD“ und produziert die Satire-Serie „Hallervordens Spott-Light“ im Ersten.
Im Juni 2001 rief er das 1. Berliner Kleinkunstfestival ins Leben. Seit 2007 ist er auch Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Dessau. Einer weiteren und wunderbar aufregenden Herausforderung stellte sich Dieter Hallervorden mit der Eröffnung des Schlosspark Theaters in Berlin-Steglitz im September 2009. In den einstigen Musentempel hat wieder das prickelnde Leben des Sprechtheaters Einzug gehalten. Alles geschieht mit hohem Engagement und viel Liebe zum Theater unter dem Motto „Geist mit Humor“.
2015 | Romy (Österreich) in der Kategorie Beliebtester Schauspieler Kino/TV-Film |
2015 | Bambi für Honig im Kopf in der Kategorie „Ehrenpreis der Jury“ |
2015 | Ernst-Lubitsch-Preis |
2014 | Deutscher Filmpreis für Sein letztes Rennen in der Kategorie Beste Darstellung - männliche Hauptrolle |
2014 | Ehren-Jupiter für sein Lebenswerk |
2014 | Münchhausen-Preis |
2013 | Goldener Vorhang vom Berliner Theaterclub e.V. |
2013 | Goldene Kamera in der Kategorie Lebenswerk |
2009 | Goldener Vorhang vom Berliner Theaterclub e.V. |
2009 | Prix Pantheon |
2008 | BZ Kulturpreis |
2006 | Ehrenbürger der Stadt Dessau |
2005 | Fallensteller-König, Die Comedy-Falle |
2005 | Bayerischer Kabarett-Ehrenpreis |
2004 | Ehrenmitglied im Verein Deutsche Sprache e.V. |
2003 | Ehrenpreis Deutscher Comedypreis |
2001 | Till Eulenspiegel-Kleinkunstpreis der Stadt Bernburg |
1996 | Telestar für beste Unterhaltung |
1981 | Bambi |