from | to | Production | Role | Director | Casting Director | Channel | |
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2005 | heute | Als freiberufliche Schauspielerin tätig | nach Beendigung der Bühnen-Festengagements | vorwiegend Theater | freiberuflich ab Frankfurt am Main | ||
2003 | UND MANCHMAL SCHEINT DIE SONNE | Chefin d Pflegeheims St. Anna | Jutta Klein | Filmhochschul-Projekt Wuppertal | |||
2003 | HIGH TECH COPS FOLGE:PUZZLE | Hausfrau Doris F. | Käthe Niemeyer | OD Media / RTL | |||
1994 | DIE WACHE | Frau Stammbacher (Episodenrolle) | John van de Rest | Endemol / RTL | |||
1979 | DAS FÜNFTE GEBOT | Kinofrau (Partner: Helmut Berger) | Lucco Tessari | Oase Film/Kinofilm |
from | to | Play | Role | Director | Casting Director | Theatre | |
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2005 | heute | NACH BEENDIGUNG DER THEATER-FESTVERTRÄGE | als freiberufliche Schauspielerin tätig | freiberuflich ab Frankfurt am Main | |||
2009 | 2012 | ZEBRALLA Komödie v Frank Lüdecke (auch in Wiederaufnahme) | Gertrud Zebralla (Ehefrau d Rolle D. Hallervordens) | Dieter Haller-vorden (spielte auch Titelrolle) | Schloßpark-Theater Berlin-Steglitz | ||
2009 | 2010 | AUSSER KONTROLLE (von A. Ayckbourne) | Pamela | Henri Hohenemser | Staatstheater Darmstadt | ||
2008 | 2009 | VON LÜGEN UND LASTERN (Boulev.) | Carson | Bettina Rehm | Komödie am Ku´damm Berlin | ||
2006 | 2007 | WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLFE? | Weibl. Hauptrolle Martha (Albee) | Klaus Müller-Beck | Stadttheater Würzburg | ||
2003 | 2005 | DIE AKTE AUGUSTE D. (von Prof.Dr. K. Mauver) | Titelrolle der ersten Alzheimer-Patientin Auguste Deter | Mathias Repiscus | Theater Würzburg | ||
1999 | 2000 | DAMEN DER GESELLSCHAFT | Mrs Trimmerback und andere | Antje Lenkeit | Theater Potsdam | ||
1998 | 1999 | DER ZERBROCHNE KRUG (H. v. KLEIST) | Marthe Rull | Vera Herzberg | Theater Potsdam | ||
1998 | 1999 | DIE MÖWE (von Anton Tschechow) | Arkadina | Sascha Hawemann | Theater Potsdam | ||
1997 | 1998 | PRÄSIDENTINNEN (von Werner Schwab) | Grete | Thorsten Bischoff | Theater Potsdam | ||
1996 | 1997 | DIE HEBAMME (von Rolf Hochhuth) | Titelrolle der Ober-Schwester Sophie | Goswin Moniak | Stadttheater Bielefeld | ||
1995 | 1996 | EINE LEIDENSCHAFT-LICHE FRAU (K. Mellor) | Titelrolle Betty (Dt. Erstaufführung) | Alois Heigl | Stadttheater Bielefeld | ||
1994 | 1995 | HASE, HASE (von Collin Serreau) | Mutter Hase | Kai Braak | Stadttheater Bielefeld | ||
1988 | 1989 | MARIA STUART (F. v. Schiller) | Maria Stuart | Dieter Reible | Stadttheater Bielefeld | ||
1986 | 1988 | WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLFE | Weibl. Hauptrolle Martha (Albee) | Eckhart Neuberg | Stadttheater Gießen | ||
1986 | 1987 | WIE ES EUCH GEFÄLLT | Rosalinde (Shakespeare) | Franz Winter | Stadttheater Gießen | ||
1985 | 1986 | MEDEA des Euripides | Medea | Henri Hohenemser | Stadttheater Gießen | ||
1984 | 1985 | MAMMA HAT DEN BESTEN SHIT (von Dario Fo) | Mamma (auch in Wiederaufnahme) | Abdul M. Kunze | Stadttheater Gießen | ||
1983 | 1984 | OFFENE ZWEIER-BEZIEHUNG (Dario Fo) | Antonia (ZusArbeit mit Franca Rame) | Abdul M. Kunze | Stadttheater Gießen | ||
1981 | 1983 | MARY BARNES von David Edgar | Mary B. (Europ Erstaufführung) | Henri Hohenemser | Stadttheater Gießen | ||
1978 | 1979 | TARTUFFE (Moliére) | Dorine | Nikolaus Wolcz | Schausp. Essen | ||
1976 | 1979 | ZÄHMUNG DER WIDERSPENSTIGEN | Katharina(Käthchen) von W. Shakespeare | Nikolaus Wolcz (Wiederaufnahmen) | Bühnen der Stadt Essen |
from | to | ||||
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1964 | 1966 | Abschluss Schauspielschule Frankfurt am Main, Prof. Lola Müthel (deren einzige Jahrgangs-Schülerin) u. Hans Georg Laubenthal als Lehrer |
> Für die anfänglich als klassische "Muntere" geführte, nach Jahren der Festengagements auch in anderen Rollen-"Fächern" sehr erfahrene hessische Schauspielerin werden hier nur wichtige Fest-Engagements-Phasen und Stück-Rollen in Auszügen aufgeführt. Hinzu kommen ausserhalb dieser Auswahl diverse andere Häuser wie Stadttheater Bremerhaven (vor Essen) im Festengagements oder Stückverträge wie am Volkstheater München. Zeit für größere Aufgaben vor der Kamera stand ihr damals äußerst selten zur Verfügung
Jutta Eckhardt brillierte komödiantisch u.a. in den mehrfach von Nobelpreisträger Dario Fo´s Ehefrau und Hauptdarstellerin Franca Rame besuchten und - was ihr Rollen-"Pendant" anging - sehr gelobten Aufführungsserien von Offene Zweierbeziehung, Mammas Marihuana und Bezahlt wird nicht ! über Jahre in der Universitätsstadt Gießen. Sodass Dario-Fo-Aufführungen aus dem kleinen Haus /Theaterstudio in eigens angesetzten zusätzlichen Nachtvorstellungen ins Große Haus übernommen wurden. Dort wiederum - wie auch zuvor und danach - erhielt Jutta Eckhardt auch im ernsten bis tragischen Fach positivstes Publikums- und Presse-Echo:
neben ihrer erschütternden "Medea" des Euripides in Neufassung hob sie in der Dramatisierung des Lebens der Auguste Deter durch den Leiter der Psychatrie Frankfurt am Main ein berühmtes Patientinnen-Schicksal auf die Theaterbühne: (Auguste Deter war die Patientin No. Eins der weltberühmten Nervenarztes Alois Alzheimer zu Zeiten der vorigen Jahrhundertwende, die - erst 51jährig - die Eigenständigkeit der später "wiederentdeckten" Alzheimer-Krankheit gegenüber reiner Altersdemenz belegte. Eckhardts akribische Erarbeitung und Darstellung der Auguste D. wurde auch von zahlreichen Ärzten, auch von Fach-Seminaren besucht und belobigt.)
Jahre zuvor bereits hatte Jutta Eckhardt ebenfalls in der Verkörperung einer berühmten Patientin brilliert: der namhafte Londoner Dramatiker David Edgar (zB Musical "Democracy" über Willy Brandt etc.) hatte im Westend langjährigen Erfolg mit seinem zeitgenössischen Anti-Psychatrie-Drama "Mary Barnes", das nach dem Buch dieser Schizophrenie-Patientin und ihres Therapeuten über eine gemeinsame Phase in der von Ronald D. Laing begründeten Wohngemeinschaft aus Ärzten und Patienten in Ghandis einstiger Wohnstatt "Kingsley Hall" entstand. Edgar vergab die Europäische und damit Deutschsprachige Erstaufführung an das Theater in Horst-Eberhard Richters Universitäts-Stadt in Jutta Eckhardts Verkörperungder Titel-Rolle und besuchte ebenso wie das lebende Rollenvorbild Mary Barnes ("Der berühmte Fall aus Kingsley Hall") die Kontinentale Uraufführung.
Nach einer familiär / vorgenerationsbedingten Phase des Kürzertretens steht Jutta Eckhardt im neuen 20er Jahrzehnt wieder für Arbeiten auf der Bühne und vor der Kamera zur Verfügung.