from | to | Play | Role | Director | Casting Director | Theatre | |
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2018 | 2020 | What silence has to say | Jill/Silence | Marion Bott | Blauhauch | ||
2017 | Life is a bitch | Marlene | Jan Bolender | Vagantenbühne Berlin | |||
2013 | Gerüchte Gerüchte | Claire | Estera Stenzel | Santinis Production | |||
2004 | FLAVOUR OF LOVE | Nicole Marischka | Sologesangsprogramm | ||||
2000 | 2001 | DER SEEHUND UNTER DEM KLAVIER | Nicole Marischka | Deutschlandtour mit Sologesangsprogramm | |||
1996 | 1998 | Babs & DIE BOOGIE-BOYS: ICH WILL KEINE SCHOKOLADE - MUSIKALISCE REVUE | Babs | Nicole Marischka / Enrique Keil | Deutschlandtour mit eigenem Projekt | ||
1995 | ROSE, REGEN, SCHWERT UND WUNDE | Helena | Rosee Riggs | Stadttheater Oberhausen | |||
1994 | LA VIE EST UN SONGE | Rosaure | Stuart Seide | CNS d’Art Dramatique Paris | |||
1994 | ONCLE VANIA | Eléna | Stuart Seide | CNS d’Art Dramatique Paris | |||
1991 | 1993 | DER EINGEBILDETE KRANKE | Toinette | Alexander Seer | Landestheater Tübingen | ||
1991 | 1993 | YERMA | Yerma | Mauro Guindani | Landestheater Tübingen | ||
1991 | 1993 | FEGEFEUER IN INGOLSTADT | Clementine | Otto Kukla / Crescentia Dünßer | Landestheater Tübingen | ||
1991 | 1993 | AMPHITRYON | Alkmene | Alexander Seer | Schlosstheater Schönbrunn Wien | ||
1991 | MINNA VON BARNHELM | Minna | Erni Mangold | Schlosstheater Schönbrunn Wien | |||
1990 | TAGTRÄUMER | Rose | Boris von Poser | Schlosstheater Schönbrunn Wien | |||
1990 | PIQUE DAME | Gräfin/ Ensemble | Manfred Karge | Ensembleprojekt / Schlosstheater Schönbrunn Wien | |||
1989 | DER HERR UND SEIN KNECHT | Ensemble | Dieter Dorn | Pilotprojekt der Stuttgarter Theaterakademie |
from | to | ||||
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1987 | 1991 | Max-Reinhardt-Seminar, Wien | |||
1993 | 1994 | Stipendium und Auslandsstudium am Conservatoire National Superieure d'Art Dramatique, Paris | |||
2000 | 2006 | Seminare bei Mark W. Travis | |||
2010 | 2014 | Seminare bei Larry Moss | |||
2019 | 2020 | Ausbildung bei Lenard Petit | |||
Special features (selection) | |||||
2017 Filmkunstpreis -Festival des deutschen Films - für "Casting" 2012 Grimme-Preis für "Homevideo" und "Ein guter Sommer"(Ensemblemitglied) 2011 "Homevideo" gewinnt den "Deutschen Fernsehpreis" als "Bester Fernsehfilm". 2010 Nominierungen für den Deutschen Filmpreis in den Kategorien "Bester Film" und "Beste Regie" für "Alle anderen" von Maren Ade. 2009 Silberner Bär (Großer Preis der Jury) für "Alle Anderen" von Maren Ade in dem Nicole Marischka eine der Hauptrollen spielt. 2006 Vornominiert für den Deutschen Filmpreis als "Beste Nebendarstellerin" für "Sommer 04" |
Nicole Marischka erhält bereits während ihrer Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien, sowie am Conservatoire National Superieur d’Art Dramatique in Paris erste Theaterengagements unter der Regie von Manfred Karge („Pique Dame“ von Pushkin) oder Dieter Dorn („Der Herr und sein Knecht“). Zugleich absolviert sie Regiehospitanzen bei Dieter Dorn („Figaros Hochzeit“), Rudolf Noelte („Der Marquis von Keith“ und „Die gelehrten Frauen“) und George Tabori („Lovers and Lunatics“). Nach ihrer Ausbildung folgten Engagements in Tübingen am LTT und in Oberhausen, wo sie unter anderem Alkmene in Kleists „Amphitryon“ oder die Titelrolle in „Yerma“ von Frederico Garcìa Lorca, sowie die Toinette in Molières „Der Eingebildete Kranke“ spielte. Eine ihrer liebsten Arbeiten war die Clementine in „Fegefeuer in Ingolstadt“ von Marie Luise Fleißer unter der Regie von Crescentia Dünßer und Otto Kuala. Ihre Karriere beim Fernsehen startet Nicole Marischka 1981 neben Sepp Bierbichler in „Der Kondor“. Seither spielte sie in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, wie Xaver Schwarzenbergers „Vino Santo“ und „Ein Hund kam in die Küche“, Maria Bachmanns Komödie „Thema Nr. 1“, Maria Speths „In den Tag hinein“ und Franz Müllers „Kein Science Fiction“ und Miguel Alexandres Zweiteiler „Schicksalsjahre“. Von 2012 bis 2016 ist sie im Hauptcast von „Die Chefin“ zu sehen. In Sketch-Reihen wie „Hotel Nonsens“ oder der „BR-Comedy-Show“, sowie auch in aktuellen Produktionen wie „Der Tatortreiniger“, „Was kostet die Liebe? Ein Großstadtmärchen“ oder im Kinofilm „Irren ist männlich“ beweist sie auch ihr Talent als Komödiantin. Der Kinofilm „Alle anderen“ von Maren Ade mit Nicole Marischka in einer der Protagonistenrollen gewinnt 2009 einen silbernen Bären auf der Berlinale. 2012 folgt „Homevideo“ von Kilian Riedhof, der mit dem Deutschen Fernsehpreis als bester Spielfilm und der Rose d’Or als bester Europäischer Fernsehfilm ausgezeichnet wurde. 2017 ist "Casting" von Nicolas Wackerbarth, eine improvisierte Satire, in der Nicole Marischka neben Corinna Kirchhoff, Judith Engel, Milena Dreißig u.v.a. das Ensemble bildet, der Geheimtip der Berlinale. Aktuell hat sie Auster abgedreht, da Spielfilmdebut von Antoina Uhl, und arbeitet zum sechsten Mal mit Regisseurin Katharina Bischof an ihrem Abschlussfilm der HFF: "Hitzig". Nicole Marischka ist auch der Bühne treu geblieben: Als Sängerin tourte sie mit selbst entwickelten und inszenierten Projekten,“Babs die Boogie-Boys – Ich will keine Schokolade“ und dem Solo-Gesangsprogramm „Der Seehund unter dem Klavier“ jahrelang durch die Kleinkunstszene Deutschlands. In „Its a new dawn“ traute sie sich dann an die Klassiker der Chansons. 2013 war sie als Claire Ganz mit Neil Simons Komödie „ Gerüchte, Gerüchte“, einer Santinis – Produktion an der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin zu sehen. 2017 entwickelte sie mit Sarah Alles und Jan Bolender das Stück: Life is a bitch“, das sie an der Vaganten Bühne in Berlin uraufführten. 2017 gründete sich auch die internationale Theatergruppe Blauhauch um Onimar Âme, in der Nicole Marischka Ensemblemitglied ist. Seit 2018 entwickelt sie mit Jacqueline Jansen ihr erstes eigenes Kinoprojekt. Seit 2016 arbeitet Nicole Marischka im Kinderheim für traumatisierte Kinder. Neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit hat Nicole Marischka ihre Ausbildung als Coach absolviert und arbeitet seit 15 Jahren mit Amateuren und Profis als Schauspielcoach und Präsentationscoach.“